Warnung vor dem \"tödlichen Quartett\"

Eine Umfrage unter Ärzten zeigt: Immer mehr Menschen erkranken am Metabolischen Syndrom.

BERLIN. 85 Prozent der Hausärzte in Deutschland stellen eine Zunahme des Metabolischen Syndroms fest, wie die Organisation "Zukunftsgipfel Deutschland" mit Sitz in Berlin mitteilt.

Natrium-Mangel ist lebensgefährlich

Hausärzte sollten insbesondere bei älteren Patienten auf den Natriumspiegel im Blut achten. Eine US-Studie zeigt: Zu wenig Natrium gefährdet das Leben.

Von Elke Oberhofer

NEW YORK. Wie häufig sind Hyponatriämien und wie ist der Mangel mit dem Sterberisiko verknüpft?

Dauermessung optimiert die Therapie

Kontinuierliche Glukosemessung optimiert die Diabetestherapie. Die Koppelung der kontinuierlichen Glukosemonitoring-Systeme an Insulinpumpen soll die Funktion des endokrinen Pankreas imitieren.

Von Michael Hummel

Die bisherige stichprobenartige Blutzuckerbestimmung ermöglicht lediglich einen ungenauen und punktuellen Status der Stoffwechselsituation bei Menschen mit Diabetes zu erheben.

Adipositas hat immer Folgen

Extremes Übergewicht hat immer Konsequenzen - auch für diejenigen, die zunächst nicht unter Diabetes, Hochdruck oder einer Lipidstörung leiden.

Von Christine Starostzik

TORONTO. Stoffwechselstörungen entstehen häufig bei Übergewichtigen, aber auch bei Menschen mit Normalgewicht treten sie auf.

Antistress-Tipps für Körper und Seele

(mpt-12/382). Stress erzeugt nicht nur schlechte Laune, er kann auch richtig krank machen. Das belegen zahlreiche Untersuchungen, die die Folgen von Dauerhektik analysieren. Wie sehr Stress schadet, zeigt etwa eine aktuelle Studie des Münchner Helmholtz Zentrums. Dabei stellte sich heraus, dass eine große Stressbelastung im Job die Wahrscheinlichkeit für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung verdoppelt. Auch andere Ursachen für Stress wirken sich negativ auf das körperliche Befinden aus. Sogar das Risiko für Diabetes Typ 2 kann stressbedingt ansteigen, wie Forscher der Universität Göteborg feststellten. Das Erkrankungsrisiko erhöht sich dadurch um beachtliche 45 Prozent, was indirekt auch die Gefahr eines Herzinfarkts ansteigen lässt.

Blutzuckerselbstmessung lohnt auch ohne Insulintherapie

Auch beim nicht insulinpflichtigen Typ-2-Diabetiker scheint die Blutzuckerselbstmessung dazu beizutragen, dass sich die Blutglukosewerte verbessern. Dies könnte an der gesteigerten Motivation der Patienten liegen, ihren Lebensstil zu ändern.

Von Elke Oberhofer

NEU-ISENBURG. Mit der Leitlinie "Selbstkontrolle des Blutzuckers bei nicht insulinpflichtigem Typ-2-Diabetes" hat die International Diabetes Federation (IDF) 2009 eine Bewertung der bis dato existierenden Studien zum Thema vorgelegt. Ihre Schlussfolgerungen: